du meine güte, so schlecht war milva noch nie. von der komposition, dem text (extrem altbacken und schlechte kopie von woitkewitsch) und selbst die stimme....hier bleibt alles im ganz unteren bereich des mittelmasses. schauderhaft!

Seit 30 Jahren bin ich begeistert von ihrer unglaublichen Stimme und Texte.Auch sie bleibt nicht ewig jung nichts ist so vergänglich wie das Äußere. vor 30 Jahren in Düsseldorf weißer Frack/Zylinder mit den Rücken zum Plubikum-den Zylinder abgenommen und ihre Feuerroten Haare fielen tief in den Rücken-als Frau sage ich nur wow.Leider hat sie sich auch operieren lassen.als altenpflegerin sage ich nur-es zählt nicht das Äußere und mit Würde alt werden gibt es leider immer weniger. Für mich könnte sie Hänschenklein singen-so toll finde ich ihre stimme.

Schade, da kehrt die Künstlerin nach Jahren mit einem deutschen Titel zu uns zurück und präsentiert uns einen sentimentalen Text, der aus den 70er Jahren stammen könnte! Doch nein, da hat im Jahre 2012 jemand versucht, in die Fußstapfen von Thomas Woitkewitsch zu treten. (Milvas ehemaliger Texter, der ihr die Erfolge 'ich hab' keine Angst und 'Hurra, wir leben noch!' geschrieben ) Doch diese Schuhe sind viel zu groß! Inhaltlich schon x mal gehört und längst nicht mehr zeitgemäß! Und das Cover ist der Oberkitsch!

mit gleicher Kraft, Energie und Melancholie wie vor Jahr und Tag auf den Alben "Von Tag zu Tag", "Was ich denke" und "Unverkennbar".